Die Erarbeitung des Projekts Zukunft Mobilität im Kanton Luzern erfolgt in zwei Phasen.
1. Phase
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Der Planungsbericht Zukunft Mobilität im Kanton Luzern legt die Ziele und grundlegenden langfristigen strategischen Stossrichtungen zur zukünftigen Mobilität innerhalb des Kantons Luzern fest.
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2. Phase
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In der zweiten Phase steht die inhaltliche Erarbeitung des neuen «Programms Gesamtmobilität» im Zentrum. Abgeleitet aus den Zielen und Stossrichtungen sollen unter Wahrung der Gesamtschau auf die Mobilität die konkreten Massnahmen für alle Verkehrsarten bestimmt werden.
Zumolu sieht vor, ein neues Planungsinstrument «Programm Gesamtmobilität» zu etablieren. Angestrebt wird dabei eine Vereinfachung der bisherigen Struktur sowie eine Trennung zwischen strategischer Ebene und Umsetzungsebene. Die erforderlichen gesetzlichen Anpassungen werden dem Kantonsrat in einer separaten Vorlage (B 141), jedoch zeitgleich und koordiniert mit dem Planungsbericht (B 140) mittels Botschaft zum Beschluss unterbreitet.
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Politischer Auftrag
Am 19. Juni 2018 erklärte der Luzerner Kantonsrat das Postulat P 518 von Adrian Nussbaum über eine Mobilitätsstrategie für den gesamten Kanton Luzern und das Postulat P 508 von Yvonne Zemp Baumgartner über die Überarbeitung des Radroutenkonzepts erheblich.
Eine Mobilitätsstrategie soll die Entwicklungsabsichten – analog dem Agglomerationsprogramm – mit einem Betrachtungsperimeter über den Kanton hinaus aufzeigen. Des Weiteren soll die Abstimmung nicht nur mit den kantonalen Führungs- und Planungsinstrumente stattfinden, sondern auch mit den Konzepten der einzelnen Regionen und den Regionalzentren der benachbarten Kantone. Mit Zumolu legt der Regierungsrat die geforderte gesamtheitliche Strategie für die Mobilität im Kanton Luzern nun vor.